In Spandaus bezirklicher Jugendpolitik ist langsam Zeit zum Durchatmen. Diese erfreuliche Bilanz zog CDU-Fraktionschef Arndt Meißner nach einem Bericht des Jugendamtsdirektors Reinhold Tölke in der CDU-Fraktion Spandau. Diese hatte den Chef des Jugendamts bereits zum zweiten Mal eingeladen, den Bezirksverordneten, Stadträten und Bürgerdeputierten der CDU seine Pläne vorzustellen und von den Ergebnissen der Arbeit des letzten Jahres zu berichten.
Aufgrund verschiedener Zielvereinbarungen konnte bei der Hilfe zur Erziehung in vielen Bereichen Geld eingespart werden, ohne dass jemandem die notwendige Hilfe verwehrt wurde. Im Zusammenspiel mit einer verbesserten Personalausstattung im Regional Sozialen Dienst stand am Jahresende 2012 sogar ein Plus von mehr als 350.000 Euro.
Arndt Meißner, Vorsitzender der CDU-Fraktion Spandau, erklärt dazu: „Wir haben uns über den erneuten Besuch von Herrn Tölke sehr gefreut. Umso mehr natürlich, weil er eine mutmachende Bilanz präsentieren konnte. Ärgerlich daran ist, dass diese Ergebnisse teilweise durch Maßnahmen erreicht worden sind, deren Umsetzung die CDU-Fraktion bereits in früheren Jahren vorgeschlagen und gefordert hat. Unsere Vorschläge, die Maßnahmen zu flexibilisieren, also durchlässig zu gestalten und auch die Preise mit den Trägern neu zu verhandeln, stießen auf Widerstand der damaligen SPD-Jugendstadträtin. Jetzt ist klar, unsere Ideen wären durchaus geeignet gewesen, den Haushalt nachhaltig zu entlasten.
Wir danken unserem seit Oktober 2011 zuständigen Stadtrat Gerhard Hanke sowie dem Jugendamtsleiter Herrn Tölke und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die hervorragende Arbeit zum Wohle der Spandauerinnen und Spandauer. Wir vertrauen auf die Kreativität und das Engagement des Spandauer Jugendamtes."