Verkehrsbelastung am U-Bahnhof Rudow
Nun wurde nach einer alternativen Lösung für die U7 U-Bahnhof Rudow gesucht. Die gesuchte alternative Lösung für die zusätzlichen bis zu 10.000 Fluggäste einen Shuttle-Bus einzusetzen.
Die 36 Busse im 5 Minuten Takt, bei geplanten 18 abfahrenden Buslinien X7 und X11sowie ankommende Busse pro Stunde im 5 Minuten Takt. Hinzu kommen noch die anderen Buslinien in 3 ½ Minuten Takt.
Es ist dann zu erwarten, dass die Kreuzung Neuköllnerstr./Groß-Ziethener-Chaussee (Spinne) dauerhaft gesperrte ist, diese Befürchtung haben die Rudower und die AG Rudow. Weitere Befürchtungen so K. Peter Mahlo sind, dass der U-Bahnhof für die Vielzahl der Fahrgäste nicht mehr ausreichend ist besonders in der Schulzeit, denn viele Schüler kommen mit der U-Bahn sowie auch Pendler aus dem Umland.
Ein neuer Ein- und Ausstieg soll für die ankommenden Busse geschaffen werden. Ein Ausstieg bei Reichelt mit Bau eines kleinen U-Bahn Einganges mit Rolltreppe. Hier ist die Grundstücksfrage noch nicht geklärt. Der Bus fährt nach Ausstieg der Fahrgäste weiter bis kurz Bildhauerweg. Es wird eine Wendekehre hergestellt und nach der Wendekehre wird auf der rechten Fahrspur 7 Betriebshaltestellen 6 auf der Ostseite und 1 auf der Westseite.
Das bedeutet, dass die Neuköllner Str. praktisch nur noch einspurig befahrbar sein wird. Der Einstieg nach Schönefeld erfolgt gegenüber von Reichelt, dazu müssen Fahrradständer eingespart werden. Es ist auch damit zurechnen, dass bis 40 PKW Stellplätze entfallen.
Das kann es nicht sein, hier sind noch nicht einmal die Anwohner und Geschäftleute in der Planung für etwaige Baumaßnahmen einbezogen worden.
Die MIT fordert, es soll nur eine provisorische Baumaßnahme bis zur Fertigstellung der Verlängerung der U 7 sein und bis 2020 abgeschlossen werden.
In der Koalitionsvereinbarung steht:
Die Koalition wird die Sicherung einer Option für eine mögliche Verlängerung der U 7 von Rudow zum Flughafen BER berücksichtigen.
Wir halten daran fest.